Wir kennen sie alle: gekitzelte Katzen, niesende Pandas und Besenstiel-Jedis. Doch dieses Mal wird auch mal ein Video mit humoristischem und sogar wissenschaftlichem Niveau zum neuen YouTube-Hit!
Das Video von Giulia Enders' Auftritt beim 6. Freiburger Science Slam am 23. Januar, bei dem sie die weltbewegende Frage "Wie geht eigentlich Kacken?" beantwortete, hat es bereits zu 86.146 Aufrufen (Stand: 11.3.2012, 13:17h) gebracht. Und das völlig zu Recht, schließlich gehört ihr Vortrag zum Informativsten und Kreativsten, was die deutschen Science Slams bisher zu bieten hatten!
Doch warum geht gerade dieses Video ab wie eine Rakete, während andere, ebenfalls tolle Beiträge weniger oft geklick werdent? Das Thema? Sicher. Dass Giulia ein Mädel ist? Wohl auch. Der wahre Grund ist aber die schlechte Tonqualität. Denn diese ist nicht etwa Resultat unserer Faulheit, das Ding lieber schnell rauszurozten, statt ein angemessenes Schnittprogramm zu verwenden. Nein, es steckt eine durchdachte Strategie dahinter. Und da wir uns ja bekanntlich einen umfassenden Bildungsauftrag anmaßen, lassen wir Euch an unserer Weisheit teilhaben.
Denn noch besser als Fielmanns alte tüdelige Oma vermittelt der leicht zu leise und verzerrte Ton die Illusion von Authentizität und Unmittelbarkeit. Die absichtlich so gewählte Kameraperspektive lässt über weite Strecken nur erahnen, dass der Präsentationslaptop durch das weltweit erste Schneeplakat geziert wird. Und der ständige Wechsel zwischen schlechter und richtig schlechter Ausleuchtung der Bühne lässt die männlichen Zuschauer gebannt darauf hoffen, dass die süße Giulia doch mal wieder voll angestrahlt wird. Dass es funktioniert, zeigen dutzenden Kommentare zur schlechten Qualität, die von noch mehr Leuten kommentiert und geliked werden und sound-remasterte Versionen unseres Videos.
Denn noch besser als Fielmanns alte tüdelige Oma vermittelt der leicht zu leise und verzerrte Ton die Illusion von Authentizität und Unmittelbarkeit. Die absichtlich so gewählte Kameraperspektive lässt über weite Strecken nur erahnen, dass der Präsentationslaptop durch das weltweit erste Schneeplakat geziert wird. Und der ständige Wechsel zwischen schlechter und richtig schlechter Ausleuchtung der Bühne lässt die männlichen Zuschauer gebannt darauf hoffen, dass die süße Giulia doch mal wieder voll angestrahlt wird. Dass es funktioniert, zeigen dutzenden Kommentare zur schlechten Qualität, die von noch mehr Leuten kommentiert und geliked werden und sound-remasterte Versionen unseres Videos.
Hier deshalb nochmal das großartige Video und achtet mal bewusst auf die "zufälligen" Unzulänglichkeiten, die den Beitrag noch spannender machen - das könnte selbst RTL 2 in seinen Scripted-Reality Shows nicht besser...