13.04.2011

Die SZ-Wissens-Redaktion hat festgestellt ...

... dass der Science Slam und ähnlich innovative Formate der Wissenschaftskommunikation voll im Trend liegen und daher einen schönen Artikel verfasst. Anlass war das Deutschlandfinale des FameLab, den wir vor einer Weile bereits vorgestellt haben. Bei dieser Slam-Variante, die von Großbritannien aus den Kontinent überflutet, haben die Kandidat/innen in jeder Runde nur 3 Minuten Zeit, ihre Themen vorzustellen und auch nur mit den Dingen, die sie tragen können.

Auch die Badische Zeitung widmete dem Event kürzlich einen Artikel und stellte die Freiburger Kandidatin Sarah Jarvis vor, die im Februar die Regionalausscheidung in Karlsruhe gerockt hatte. Unten findet ihr die Videos ihres Auftritts, der ihr den zweiten Platz und damit die Qualifikation für das nationale Finale beschert hatte. Gestenreichen und prägnant erklärte sie damals, dass das Hirn genauso funktioniert wie ein Computer – nur eben ganz anders.

Auch wenn Sarah, die am Freiburger Bernstein Center promoviert, am Ende in Bielefeld nicht ganz oben landete, beglückwünschen wir sie natürlich ganz herzlich mit einem dreifachen "Slam auf!" und hoffen, dass sie auch dem Freiburger SciSlam-Publikum mal nahe bringt, warum man sich zum Zwecke der Forschung nicht ins unbedingt mit der Nadel ins Auge stechen sollte.

Der Sieger beim Finale ist übrigens ein Physiker mit Adelstitel, der nun bei Cheltenham Science Festival, dem Wembley-Stadion der Wissenschaftskommunikation die Deutsche Wissenschaft in einem slamartigen Konflikt verteidigt. Viel Erfol und bring den Cup nach Hause!



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